MAGIE DES HEILENS

Können Menschen von jahrelangen Schmerzen befreit werden? Gibt es Hilfe für chronisch Leidende, die schon alles versucht haben, um Linderung zu finden?

Es spricht einiges dafür, dass dies zumindest in manchen Fällen möglich ist. Eine Studie der Universität Linz setzt sich sogar wissenschaftlich mit dem Phänomen „Geistiges Heilen“ auseinander.

Es ist eine Tatsache: Viele Kranke suchen neben oder anstatt einer schulmedizinischen Behandlung Hilfe bei sogenannten Geistheilern. Über 160 Heiler gibt es in Österreich und zwei Drittel der Patienten geben an, dass sie sich nach einem Besuch deutlich besser fühlen. Die Liste der Leiden ist lang: chronische Schmerzzustände, Krebs, Impotenz, Depressionen …

Geistiges Heilen – was ist das? Darunter versteht man einen Heilungsversuch mit Hilfe äußerer metaphysischer Kräfte. Das können je nach Tradition Geist- oder Naturwesen sein, Heilige, Verstorbene oder sogar Außerirdische. Die heilende Kraft wird meist einer höheren Macht zugeschrieben, anonymer kosmischer Energie oder der Aktivierung der Selbstheilungskräfte.

Geistiges Heilen boomt – bei allen Bevölkerungsschichten und Altersklassen.

Nun wird ganz offensichtlich die Beschäftigung mit diesem Thema aus der Esoterikecke herausgeholt. Die Studie „Geistheiler und ihr Klientel – Zur Renaissance magischer Weltbilder“ ist die erste wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Phänomen. Sie wurde vom „Fond zur Förderung wissenschaftlicher Forschung“ finanziert und von der Universität Linz unter Leitung von Univ. Doz. Andreas Obrecht durchgeführt. Die Studie ergreift weder Partei für die Heiler noch gegen sie, sondern beschreibt ihre Lebenswirklichkeit und Praktiken.

Nahezu jeder Zweite (!) würde sich – im Falle einer schweren Erkrankung – einem Heiler anvertrauen. Die Zahl der tatsächlichen Besucher ist hoch, liegt aber im Dunkel. Warum strömen Menschen in Scharen zu Geistheilern? Univ. Dozent A. Obrecht: „Persönliche Bedürfnisse wie Zuwendung, Nähe und Unterstützung bei einer ganzheitlichen Lebensveränderung werden vom schulmedizinischen System meist nicht erfüllt. Der Patient fühlt sich alleingelassen“. In Österreich ist der Beruf eines Heilers verboten, sofern er nicht im Rahmen einer staatlich anerkannten religiösen Praxis ausgeübt wird. Diese Tatsache und die Einstellung vieler Mediziner: „Der Unsinn ist nicht der Rede wert“, mag der Grund dafür sein, dass nur 1% (!) der Patienten von einem Besuch beim Geistheiler erzählen. Die meisten von denen hingegen wünschen eine Zusammenarbeit mit Ärzten.

Was sind Heiler für Menschen? Ihre außergewöhnliche Fähigkeit sagt nichts über Persönlichkeitsmerkmale aus. Bei meinen Recherchen sind mir einige begegnet, die menschlich sehr angenehm waren, aber auch solche, die sich kühl, unbeteiligt und egobezogen gaben. Ihre Heilkraft beziehen manche aus einer uralten Familientradition, andere haben sie erlernt. Es gibt auch Ärzte oder Priester, die geistiges Heilen im Rahmen ihres Berufes ausüben.

Die meisten haben ein bestimmtes Weltbild. Es geht ihnen nicht in erster Linie um körperliche Gesundung, sondern um spirituelles „Heilwerden“. Die körperlichen Symptome werden als Ausdruck seelischer Disharmonie gesehen. Die Seele ist Teil der göttlichen Ordnung und der Mensch hat die Wahl gegen diese Ordnung zu handeln oder sich lernend einzubinden. Der Tod ist das Ende dieses Lebens, aber nicht das Ende unserer Existenz. Krankheit hilft den eigenen Lebenssinn zu erkennen und kann so wertvolle Erkenntnisse vermitteln. Wahre Heilung bedeutet, den Weg zu sich selbst und den kosmischen Gesetzen zu finden. Der Patient soll gewohnte Pfade der Negativität verlassen und sich Kraft, Lebensfreude und positiver Energie öffnen. Ein Heiler betont, dass die Krankheit wieder auftauchen kann, wenn nicht gleichzeitig wichtige Veränderungen in der Einstellung oder im Leben vorgenommen werden: „Ich nehme den Schmerz, aber er kommt wieder, wenn nicht ein grundlegender Wandel stattfindet“. Univ. Doz. Obrecht: „Eine persönliche Veränderung bedeutet aber nicht automatisch, dass der Mensch nun körperlich gesund wird. Es geht im Einzelfall auch um das Annehmen der Krankheit und das Akzeptieren des Todes. Das ist Ziel spiritueller Heilung.“

Geistheiler verabreichen in der Regel keine Spritzen, verordnen keine Salben und verschreiben keine Medikamente. Was also t u n sie? Sie wenden Verfahren an, die nach heutigem medizinischen Wissensstand eigentlich nicht wirksam sein dürften. So beschreibt Dr. Harald Wiesendanger in seinem „Großen Buch vom geistigen Heilen“ folgende Methoden:

  • minutenlanges Handauflegen, wobei der Patient oft nicht einmal berührt wird
  • Verwendung von Gegenständen wie Steinen, Stäben, Glas als Träger von Heilsenergie
  • Worte, die Heilkräfte besitzen
  • Führung durch die Geisterwelt: Heiler übermitteln in Trance nicht nur Botschaften, sondern führen sogar chirurgische Eingriffe durch. Ihre Bewegungen werden von jenseitigen Geistern kontrolliert, oft von verstorbenen Ärzten. Sie dringen mit bloßer Hand durch die Haut, öffnen den Körper und entnehmen Zysten oder Tumore. Die Wunden schließen sich oft in Sekunden. Der Patient ist bei Bewusstsein und spürt außer einer Benommenheit kaum etwas
  • Exorzismus: Dabei werden Fremdenergien wie Teufel, Dämonen oder Einflüsse von schwarzer Magie ausgetrieben, von denen der Patient „besessen“ sein soll. Manche stellen auch außersinnliche Diagnosen. Sie sehen die Aura und können aus Form und Farbe auf Krankheiten und ihre Ursachen schließen.

Wie kann man sich vor Scharlatanen schützen?

Entscheiden Sie beim ersten Treffen, ob Sympathie da ist, oder ob eine innere Stimme sie warnt. Ein seriöser Heiler verspricht keinen sicheren Erfolg, rät nicht von medizinischen Behandlungen ab und ermutigt Sie zu Durchuntersuchungen. Seien Sie vorsichtig bei überzogenen Honorarforderungen oder gar Vorauskasse.

Geistheilungen sind Phänomene, die wahrscheinlich so alt sind wie die Menschheit selbst. Bereits von Hippokrates, dem Vater der abendländischen Medizin, ist folgender Ausspruch überliefert: „Wenn ich meine Hand über einen Patienten halte und er fühlt Wärme oder ein Kribbeln, dann besteht eine große Chance, dass er geheilt wird.“ Auch C. G. Jung glaubte an Geistheilung als eine Methode der Zukunft. Er nahm an, dass nicht nur unentdecktes Potential im Menschen selbst schlummert, sondern unter bestimmten Bedingungen göttliche Energien wirksam werden, die sowohl funktionelle als auch organische Störungen heilen können. Auch das Alte Testament enthält viele Beispiele von Geistheilungen und schließlich revolutionierte ein Mann namens Jesus alle bisher bekannten Auffassungen darüber, was „medizinisch“ möglich ist.

Ich wollte wissen, was ich fühle, wenn ich einem Heiler Auge in Auge gegenübersitze. Ein Kribbeln, Ziehen oder Wärme? Kann der Mensch womöglich „sehen“, was ich denke? Mit entsprechend mulmigen Gefühlen begegnete ich nach einer Zweistundenfahrt ins tiefste Niederösterreich dem Heiler Horst Krohne. Keine schwarzen Katzen, Raben oder was ich sonst noch erwartet hatte. Nur die Wolken hängen tief, aber das ist auch schon das einzig Mystische. Ich weiß, dass Krohne einer der bekanntesten Heiler im deutschen Sprachraum ist. In Österreich hat er eine „Schule für geistiges Heilen“, in der neben interessierten Laien auch Ärzte und Therapeuten eine einjährige Ausbildung machen.

Krohne sieht sich als Kanal. Nicht er heilt, sondern Gott. Bei Sitzungen ist er in Kontakt mit seinen geistigen Führern, zu denen auch Ärzte gehören. Er kann neue Knorpelmasse aufbauen und Zysten oder Tumore unblutig entfernen. Krohne: „Jede Krankheit – ohne Ausnahme – ist heilbar, aber nicht bei jedem Menschen“. Warum werden manche geheilt und andere nicht? Heilung wird von der geistigen Welt abgelehnt, wenn die Seele die Krankheit noch braucht, um zu wachsen. Gibt es einen Bereich, wo er besonders gut helfen kann? Krohne: „Die besten Erfolge erziele ich bei Allergien und Raucherentwöhnung. In nur 15 Minuten sind Sie die Sucht los.“

Szenenwechsel nach Wien Mariahilf. In der Wohnung der initiierten Schamanin Dipl. Ing. Eva Ulmer-Janes gibt es viele Pflanzen und die berühmten Katzen. Allerdings ist nur eine schwarz. Ich versinke in das endlos tiefe Sofa und genieße den selbstgebrauten Tee. Eva Janes ist eine attraktive Frau mit indianischer Ausstrahlung. Sie hält zahlreiche Seminare zum Thema Heilen, und absolvierte Ausbildungen bei berühmten Lehrern in Peru und Hawaii.

Schamanen verstehen sich als Mittler zwischen den Menschen und der geistigen Welt. Sie meinen, dass der menschliche Geist über unermessliche Fähigkeiten verfügt und unmittelbar – oft auf unglaubliche Weise – in der Materie wirksam werden kann. Ihr Weltbild orientiert sich an folgenden Grundsätzen:

  • Alles ist lebendig und man kann mit allem kommunizieren (Pflanzen, Tiere Steine, Naturgewalten …).
  • Der Tod ist Übergang in eine andere Lebensform.
  • Es gibt geistige Lehrer, die man um Rat fragen kann.
  • Ich gestalte kraft der Gedanken meine eigene Wirklichkeit und kann sie daher auch verändern.
  • Ich verstärke, worauf ich meine Aufmerksamkeit richte.
  • Die Welt ist das, wofür ich sie halte. Wenn ich fest glaube, dass etwas so ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich recht behalte.
  • Die Liebe ist die stärkste Macht im Universum.

Wird ein Mensch krank, fehlt ihm Energie. Kann dieser Mangel ausgeglichen werden, ist das Problem gelöst. Methoden dazu sind Änderung der Denkmuster, Visualisieren, geführte Meditation … Die Botschaft von Eva Janes ist klar: „Es gibt keine unheilbaren Krankheiten. Wenn auch die kundige Unterstützung von Ärzten notwendig ist, muss sich doch jeder im Endeffekt selbst heilen. Auch der genialste Arzt kann einem die Verantwortung für die eigene Gesundheit nicht abnehmen.“

Die nächste Terminvereinbarung verläuft mysteriös. Der Heiler nennt keinen Namen, legt allergrößten Wert auf Diskretion und ist zunächst sehr misstrauisch. „Wenn Sie etwas schreiben, das nicht ausgemacht war, sehen wir uns vor dem Richter“, knurrt er ins Telefon. Der Tonfall war irreführend, denn der Mann ist beim persönlichen Treffen unglaublich nett und lustig. Er ist Inhaber einer großen Firma und finanziell unabhängig. Für seine Tätigkeit als Heiler verlangt er kein Honorar. Wollen die Patienten trotzdem etwas geben, bittet er um Spenden an eine bedürftige Institution. Ihm liegt auch Nichts an Publicity, da er monatelang ausgebucht ist.

Bereits mit acht Jahren konnte er nach einer schweren Krankheit die Aura sehen und Krankheiten „fühlen“. Meist entscheidet er bereits am Telefon, ob er jemandem helfen kann. Einer seiner wichtigsten Grundsätze lautet: Keiner, der zu ihm kommt, soll eine medizinische Therapie abbrechen! Er sieht sich als Ergänzung zur Schulmedizin und erzählt von vielen Ärzten (auch Prominenten), die ihn im Krankheitsfall konsultieren.

Einmal riet er einer Dame, die erst kürzlich ohne negatives Ergebnis eine Mammographie hatte machen lassen: „Geh noch einmal“, weil er „sah“, dass sie in der rechten Brust einen Tumor hatte. Wenige Tage später wurde sie operiert und ist heute gesund. Durch seine Behandlung verschwanden auch schon Karzinome und Metastasen. Der Heiler: „Mir ist es ein echtes Anliegen, dass diese Phänomene respektiert und nicht lächerlich gemacht werden.“

Nicht jeder Geistheiler ist gut und nicht jeder Arzt schlecht. Es ist meine Vision, dass die besten beider Berufsstände bereits in naher Zukunft zum Wohle vieler leidender Menschen zusammenarbeiten, wie das in anderen europäischen Ländern bereits geschieht. In Großbritannien funktioniert so ein Modell schon seit vielen Jahren und wird dort auch vom staatlichen Gesundheitssystem bezahlt. Dem Dachverband „National Federation of Spiritual Healing“ gehören Ärzte, Heiler und engagierte Laien an.

Auch in Deutschland existiert eine ähnliche Organisation, die laut Aussage Horst Krohnes sogar bereits erfolgreich Prozesse für die Mitglieder geführt hat. In den Niederlanden und in Spanien ist die Ausübung des Berufes „Heiler“ gestattet.

Über die Methode der Geistigen Heilung gibt es viele spektakuläre Berichte. Es ist ein Gebiet erfüllter, aber auch unerfüllter Hoffnung, und trotz wissenschaftlicher Untersuchungen ist das Ganze immer noch ein Mysterium. Sollten Sie dadurch gesund werden oder Besserung erfahren, ist jeder Jubel berechtigt, aber vergessen Sie nie: Geistheilung ist nicht bloße „Reparatur“ des Körpers, sondern die Aufforderung, das eigene Leben zu verändern – im Denken und Handeln.

Statements von Ärzten:

Univ. Prof. Dr. Heinz Ludwig, Krebsspezialist und Vorstand an der Onkologie im Wilhelminenspital, Wien:
„In neueren Studien wurde gezeigt, dass z.B. „heilende Berührungen“ einen positiven Effekt haben. Das rechtfertigt meines Erachtens, dass die Effizienz solcher Heilungsmethoden wissenschaftlich untersucht werden sollte. Ich persönlich wäre bereit, derartige Behandlungsformen in ein allgemeines Therapiekonzept aufzunehmen, wenn es zum Nutzen des Patienten und wissenschaftlich abgesichert ist“.

Dr. Thomas Schmitt, Arzt für Allgemeinmedizin, Wien:
„Ich arbeite direkt mit einer Heilerin zusammen und übernehme auch bewährte Methoden in meine eigene Arbeit. Ich habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht.“

Dr. Clemens Leitgeb, Onkologe, Mödling:
„Die geistigen Kräfte sind von besonderer Bedeutung im Heilungsprozess. Die Erschließung dieser Kräfte zähle ich zu einer meiner wichtigen Aufgaben“.

Erfahrungsberichte von Patienten:

Elisabeth Zimmermann, 54, Dipl. Sozialarbeiterin, Wien:
„Jahrzehntelang litt ich an starken Nervenschmerzen in den Armen. Meine Finger zogen sich zusammen und die Schmerzen wurden unerträglich. Der Arzt diagnostizierte ein Kanaltunnelsyndrom und riet zur Operation. Ich wollte nicht operiert werden und besuchte als letzten Ausweg ein Seminar der Schamanin Eva Ulmer-Janes. Ich lernte mit der Kraft des Geistes meine Schmerzen „wegzudenken“ und erkannte damit wie viel ungenütztes Potential in uns allen schlummert. Die Folge war, dass sich mein Zustand mehr und mehr verbesserte. Das ist jetzt drei Jahre her. Es gab keine Operation und die Schmerzen sind seither nicht wiedergekommen.“

Dr. Heidemarie Degendorfer, 37, Ärztin für Allgemeinmedizin, Wien:
„Ich litt sehr oft an Nebenhöhlenentzündungen und Grippe. In meinem Bekanntenkreis gibt es einen Heiler. Er behandelte mich und binnen Minuten trat Besserung ein. Ich glaube, Heilung kann auch auf einer Ebene stattfinden, die wissenschaftlich noch nicht bewiesen ist.“

Sigrid Kosol, 49, Salzburg:
„Es ist Alles möglich, was ich mir vorstellen kann“ – so heißt mein Lebensmotto seit der Begegnung mit dem Schamanismus. Vor 13 Jahren hatte ich eine Operation, bei der die gesamte Schilddrüse entfernt wurde. Der Arzt meinte, dass eine lebenslange Einnahme von Hormonen notwendig wäre. Ich vertrug die Therapie sehr schlecht und suchte nach Alternativen. Beim „mentalen Arbeiten“ begann ich mir immer wieder vorzustellen, dass zwar die Schilddrüse nicht mehr da ist, aber mein Körper trotzdem das bekommt, was er braucht. Das ist jetzt 12 Jahre her. Auch ohne zusätzliche Hormone sind die Werte vollkommen in Ordnung.“

Dr. Natasche Fröschl, 29, Tierärztin, Wien:
„Ich hatte mir das rechte Handgelenk gebrochen und es kam nie wirklich in Ordnung. Ständige Schmerzen waren die Folge. Bei einem Vortrag über mentales Heilen meldete ich mich als „Demonstrationsobjekt“. Das ist ein Jahr her und meine Schmerzen sind seither weg. Nur bei sehr großer Belastung sind sie noch spürbar.

Elisabeth Obernberger, 65, Hausfrau, Vorarlberg:
„Vor acht Jahren hatte ich einen schweren Knöchelbruch. Der Fuß war nahezu abgetrennt und hing nur noch an einem Stück Haut und ein paar Sehnen. Nach einer Operation dauerte es ein Jahr, bis ich wieder ein wenig gehen konnte. Einige Zeit später bildete sich eine Schwellung über dem Rist. Der Knöchel ließ sich nicht abbiegen und Stiegen waren ein fast unüberwindbares Hindernis. In dieser Zeit besuchte ich ein Seminar bei der Schamanin Eva Janes und wurde dort rein mental behandelt. Zehn Teilnehmer waren Zeugen, als die Schwellung noch während des Seminars verschwand. Bereits am nächsten Tag konnte ich völlig frei über Stiegen laufen. Das ist ein dreiviertel Jahr her und seither ist alles in Ordnung.“

Tanja Skopek, 31, Lehrerin, Wien:
„1995 war für mich eine extrem belastende Zeit. Und dann wurde ich von einem Tag auf den anderen blind. Heute weiß ich, dass das der erste Schub einer Multiplen Sklerose war. Sämtliche Therapien waren erfolglos. Eine Freundin erzählte mir von einem Heiler, der noch am gleichen Abend kam. Bereits nach einer Stunde konnte ich Dinge erkennen und in der Folge wurde die Sehleistung immer besser. Die Blindheit war weg, aber nach zwei Jahren bekam ich in Armen und Händen ein bamstiges Gefühl. Diesmal wurde die Multiple Sklerose erkannt. In einer Trancereise wurde mir gezeigt, welches Medikament in meinem Fall wirksam ist.

Darauf folgende schulmedizinische Untersuchungen ergaben, dass die MS-Herde immer kleiner werden. Das ist bei dieser Krankheit äußerst ungewöhnlich und die Ärzte können es kaum glauben. Ich bin voll berufstätig und fühle mich gut.“

Literatur:

Obrecht:
„Die Welt der Geistheiler“, Böhlau Verlag (neues Buch „Klienten der Geistheiler“ erscheint demnächst!)

Eva Ulmer-Janes:
„Magie ist keine Hexerei“, Ibera Verlag

Horst Krohne:
„Die Schule der Geistheilung“, Ansata Verlag

Dr. Harald Wiesendanger:
„Das große Buch vom geistigen Heilen“, Scherz Verlag